So war die Buchmesse LEIGA
Ein gelungener Messetag in Leingarten.
Die erste Selfpublisherbuchmesse LEIGA in Leingarten (ganz in der Nähe von Heilbronn) liegt hinter mir. Zum ersten Mal war ich mit einem Messestand als Autorin öffentlich vertreten und ziehe positive Bilanz. Die Leiga war eine kleine, sehr familiäre Messe mit etwas über 50 Ausstellern aus den Bereichen Sachbuch, Krimi, Fantasy, Romance und Kinderbüchern. Organisiert wurde die Messe von einem Autorenkollegen Toni Schmidt, der alles perfekt geplant und organisiert hatte.
Weder beim Aufbau, bei den Lesungen oder am Abend beim Verlassen der Messe gab es irgendwelche Probleme. Alles lief wie am Schnürchen. Um halb elf öffnete die Messe ihre Türen und ließ den ganzen Tag über viele freundliche und äußerst interessierte Besucher*innen herein. Ich habe selten eine Messe erlebt, bei der sich die Leute so viel Zeit gelassen haben und bei jedem Stand stehen geblieben sind. Natürlich, wie es mir hier in Baden-Württemberg regelmäßig passiert, traf ich auch auf eine Harzerin, die sich begeistert vom Titel direkt ein Exemplar meiner Töchter des Harzes mitnahm. Manchmal ist die Welt eben doch nur ein Dorf! ;-)
Ich habe viele nette Gespräche mit Autoren führen können, die ich sonst nur aus der Buchbubble auf Instagram kannte, hatte eine kurze Lesung und konnte auch ein paar Bücher an die Frau bringen. Es gingen jede Menge Leseproben an interessierte Besucher*innen über den Tisch und ich bin gespannt, ob ich anhand meiner Verkaufzahlen eine Steigerung feststellen kann. Ansonsten ist es immer sehr schwer zu sagen, ob so eine Messe ein Erfolg war oder nicht. Ich hatte in jedem Fall einen kurzweiligen, tollen Tag und freue mich schon auf die Buchmesse in Stuttgart am 9.3.. Die wird schon jetzt doppelt so groß sein und über 1000 Besucher haben (Onlineticket-Vorverkäufe) wäre doch gelacht, wenn sich nicht auch darunter ein paar Harz-Fantasy-Fans finden lassen …
Bildquelle: Privat, @Toni Schmidt, Zeitungsartikel: Heilbronner Stimme